- Was ist eine Haartransplantation?
- Was ist das Spendergebiet?
- Was ist der Empfängerbereich?
- Was sind Haartransplantationstechniken?
- Muss bei all diesen Techniken der Kopf rasiert werden?
- Wie bereitet man sich vor einer Haartransplantation vor?
- Wie wird die Haartransplantation durchgeführt?
- Was sollte der Patient nach einer Haartransplantation tun?
- Wie sollte der Patient nach einer Haartransplantation die Kopfhaut waschen?
Inhalt
Leitfaden zur Haartransplantation Alles erklärt
Planen Sie bald eine Haartransplantation? Dann sind Sie auf der richtigen Website, denn wir haben Ihnen die Haartransplantation ausführlich erklärt.
Sie fragen sich vielleicht, warum sich Menschen für eine Haartransplantation entscheiden? Ganz einfach, um das Haarwachstum wiederherzustellen und ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Haarausfall ist ein Problem, unter dem viele Menschen auf der ganzen Welt leiden, Männer und Frauen, wobei der Anteil der Männer höher ist.
Lesen Sie weiter, um mehr über Haartransplantationsverfahren, die Arten, die Vorbereitung, die Ergebnisse und darüber zu erfahren, was Sie tun sollten, um die Ergebnisse des Verfahrens zu erhalten.
Was ist eine Haartransplantation?
Bei der Haartransplantation handelt es sich um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem gesunde Haartransplantate vom Spenderbereich in den Empfängerbereich entnommen werden, um das Haarwachstum zu fördern. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert 6 bis 8 Stunden
Was ist das Spendergebiet?
Der Spenderbereich ist der Teil der Kopfhaut, der gesunde Haartransplantate enthält. Eine Haartransplantation besteht aus 1 bis 4 Haaren. Normalerweise befindet sich der Spenderbereich am Hinterkopf oder an den Seiten.
Was ist der Empfängerbereich?
Der Empfängerbereich ist der Teil des Kopfes, der von Haarausfall betroffen ist. Der problematische Bereich ist meist der Haaransatz und der Scheitel.
Was sind Haartransplantationstechniken?
Die erste Methode der Haartransplantation war FUT, was für Follicular Unit Transplant Technique steht. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der der Arzt einen Streifen behaarter Haut entfernt, aus dem dann unter dem Mikroskop die Haartransplantation entnommen wird. Die Implantation erfolgt durch Einschnitte im Empfängerbereich, in die die entnommenen Haartransplantate einzeln implantiert werden. Die FUT-Technik wird heute nicht mehr bevorzugt, da sie eine bleibende große lineare Narbe am Hinterkopf hinterlässt und als invasives Verfahren gilt, das höhere Risiken birgt. Die Ergebnisse der FUT-Technik sind nicht zufriedenstellend und sehen zudem unnatürlich aus. Deshalb fragen immer weniger Menschen nach einer FUT-Haartransplantation, denn niemand möchte für immer mit einer Narbe am Hinterkopf und seltsamen Ergebnissen leben.
Die zweite Technik ist die FUE-Haartransplantation. FUE steht für Follicular Units Extraction und basiert auf der Entnahme von Haartransplantationen direkt aus der Kopfhaut. Diese entnommenen Haartransplantate werden in einer physiologischen Lösung aufbewahrt, bis der Empfängerbereich für die Implantation vorbereitet wird. Diese Technik hinterlässt keine großen Narben und ist ein minimalinvasiver Eingriff. Die Ergebnisse der FUT-Haartransplantation sind zufriedenstellend und das Infektionsrisiko ist sehr gering. Das Saphir-FUE-Haartransplantationsverfahren ähnelt der FUE-Haartransplantation, unterscheidet sich jedoch in der Art der Klingen, die zum Öffnen der Einschnitte im Empfängerbereich verwendet werden. Die Saphirklingen sind schärfer und glatter, was zu perfekten Schnitten mit der richtigen Tiefe führt.
DHI oder direkte Haarimplantation ist eine Methode, die ein fortschrittliches medizinisches Gerät namens Choi Implanter Pen verwendet. Die Verwendung dieses medizinischen Geräts erleichtert die Implantation, da keine Schnitte erforderlich sind und die entnommenen Haartransplantate direkt zwischen die vorhandenen Haare implantiert werden. Die Extraktion erfolgt auf die gleiche Weise wie bei FUE.
Muss bei all diesen Techniken der Kopf rasiert werden?
Der Spenderbereich muss bei der Haartransplantation rasiert werden, um eine bessere Sicht auf die Haartransplantate zu haben. Für den Empfängerbereich ist jedoch bei allen Techniken eine Rasur erforderlich, bei der DHI kann die Implantation jedoch direkt ohne Rasur erfolgen.
Wie bereitet man sich vor einer Haartransplantation vor?
Nachdem Sie sich für die richtige Klinik und einen vertrauenswürdigen Chirurgen entschieden haben, müssen Sie sich auf den Eingriff vorbereiten, indem Sie 14 Tage vor dem Eingriff keinen Alkohol trinken oder rauchen, keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen und Ihre Kopfhaut nicht direktem Sonnenlicht aussetzen, um Sonnenbrand zu vermeiden. Sie müssen wissen, dass die Haartransplantation auf einer gesunden Kopfhaut durchgeführt werden muss. Aus psychologischer Sicht sollten Sie wissen, dass die Ergebnisse erst nach einer gewissen Zeit sichtbar sind und dass Sie bei diesem Eingriff Geduld und Disziplin benötigen.
Wie wird die Haartransplantation durchgeführt?
Nachdem die Blutuntersuchungen und andere Untersuchungen durchgeführt wurden, beginnt der Chirurg mit der Rasur des Spenderbereichs und der Betäubung. Sobald der Spenderbereich betäubt ist, beginnt die manuelle Entnahme der Haartransplantate. Die entnommenen Haartransplantationen werden in einer Lösung aufbewahrt, um sie vor Beschädigungen zu schützen, bis der Empfängerbereich für die Aufnahme der entnommenen Haartransplantationen bereit ist. Der Empfängerbereich wird durch Rasieren und anschließende Injektion eines Lokalanästhetikums vorbereitet. Sobald der Bereich betäubt ist, werden Schnitte mit normalen Klingen oder Saphirklingen vorgenommen, damit die Haartransplantate implantiert werden können. Bei der DHI-Technik sind weder Rasieren noch Schnitte notwendig.
Was sollte der Patient nach einer Haartransplantation tun?
Das Befolgen der Anweisungen des Arztes nach einer Haartransplantation ist der Schlüssel zum Erreichen der gewünschten Ergebnisse. Wenn Sie die Anweisungen des Arztes nicht befolgen, werden Ihre neu implantierten Haartransplantate beschädigt und können schließlich absterben. Wenn die neu implantierten Haartransplantate beschädigt werden oder sogar absterben, wird es überhaupt keine Ergebnisse geben! Um dies zu vermeiden, achten Sie darauf, dass Sie mit erhöhtem Kopf schlafen und mindestens zwei Wochen nach dem Eingriff keine alkoholischen Getränke oder Zigaretten zu sich nehmen, da diese die Heilungszeit verlängern und die Ergebnisse verzögern. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie in den ersten Wochen nicht schwitzen und keinen intensiven Sport treiben.
Wie sollte der Patient nach einer Haartransplantation die Kopfhaut waschen?
Nach der Haartransplantation muss die Kopfhaut 48 Stunden lang trocken gehalten werden, anschließend erfolgt die erste Wäsche mit den vom Arzt verschriebenen Produkten. Mit lauwarmem Wasser bei geringem Druck und Klopftechnik muss der Patient die Kopfhaut 10 Tage hintereinander waschen. Nach dem 10. Tag muss der Schorf entfernt werden, um das Haarwachstum zu ermöglichen. Der Schorf wird entfernt, indem etwas Druck auf die Kopfhaut ausgeübt und sanft geschrubbt wird, bis der Schorf vollständig entfernt ist. Wenn der Schorf nicht entfernt wird, können die Haare nicht zur Hautoberfläche wachsen, sondern kräuseln sich nach unten und verursachen Infektionen, eingewachsene Haare und Pickel. Auf der Kopfhaut sind keine chemischen Haarprodukte erlaubt und der Patient darf sechs Monate lang nur die von seinem Arzt verschriebenen Produkte verwenden.
- Was ist eine Haartransplantation?
- Was ist das Spendergebiet?
- Was ist der Empfängerbereich?
- Was sind Haartransplantationstechniken?
- Muss bei all diesen Techniken der Kopf rasiert werden?
- Wie bereitet man sich vor einer Haartransplantation vor?
- Wie wird die Haartransplantation durchgeführt?
- Was sollte der Patient nach einer Haartransplantation tun?
- Wie sollte der Patient nach einer Haartransplantation die Kopfhaut waschen?